Beste Zinsen von Termingeld vergleichen
Zu den unterschiedlichen Formen der Geldanlage, die für den Sparer absolut sicher und ohne jegliches Risiko sind, zählt Termingeld, dass bei so gut wie allen Banken und Sparkassen angelegt werden kann. Termingelder eignen sich für Sparer, die über liquide Mittel verfügen, die sie in absehbarer Zeit nicht benötigen und die eine attraktivere Verzinsung als auf dem Sparbuch suchen und das Risiko der Geldanlage in Aktien und Investmentfonds aufgrund der möglichen Kursverluste scheuen.
Verschiedene Typen von Termingeldern
Ganz grob können zwei verschiedene Arten der Termingelder unterschieden werden. Das sind einerseits die Festgeldanlagen und andererseits die Kündigungsgelder. Festgeld hat ähnlich den Geldanleihen eine vorher konkret vereinbarte Laufzeit und darüber hinaus einen fest vereinbarten Zinssatz. Üblich sind Festgeldanlagen ab drei Monaten bis zu fünf Jahren. In Hochzinsphasen, wie im Jahr 2008, kann Festgeld lukrativ sein, da der vereinbarte Zins auch dann gilt, wenn sich das Zinsniveau am Markt stark verändert hat. Wie das beispielsweise gerade in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrisen der Fall ist. Wer in Hochzinsphasen einen Teil seiner Ersparnisse langjährig in Festgeld angelegt hat und über die Laufzeit einen Zins von 5 % garantiert bekommen hat, der profitiert im Falle eines Zinsrückganges deutlich mehr am Zinsertrag, als Anleger, die ihre Ersparnisse auf Tagesgeldkonten angelegt haben. Nach Ablauf der Laufzeit des Festgeldes bekommt der Anleger sein Geld samt der fälligen Zinsen zurück und kann es zu den dann gültigen Konditionen erneut anlegen. Ähnlich wie Festgeld funktioniert das Kündigungsgeld, nur das der Anleger beim Kündigungsgeld die Kündigungsfrist beachten muss. Beide Geldanlagenformen haben den Nachteil, dass anders als beim Tagesgeld während der Laufzeit der Verträge über das Geld nicht verfügt werden kann.
Ist Termingeld sicher?
Grundsätzlich zählen Geldanlagen in Termingeld zu den sichersten Anlagen. Für den privaten Anleger sind Festgeld und Kündigungsgeld aufgrund der deutlich höheren Zinszahlungen, als bei der Anlage auf dem Sparbuch attraktiv, wenn sie mit der Einschränkung, dass sie über das Geld nicht verfügen können, leben können. Wer im Rahmen der Altersvorsorge über erste Ersparnisse verfügt, die sowieso nur später verwendet werden sollen und auf Sicherheit orientiert ist, kann mit Termingeld ordentliche Renditen erwirtschaften. Bessere Renditen als Termingeld bringen allerdings Geldanlagen in Investmentfonds, die auch beim kleinen Sparer trotz der herben Kursverluste immer beliebter werden. Hier sind die höheren Renditechancen eng verbunden mit möglichen Kursverlusten, aber langfristig betrachtet, also bei einem Anlagehorizont von 20 Jahren schlagen Investmentfonds die Termingelder in puncto Rendite um Längen. Vorteilhaft ist, der Anleger informiert sich nicht sofort direkt bei einem Bankberater sondern bedient sich im Vorfeld der schier endlosen Vergleichsportale im Internet und kann sich so eine Menge Hintergrundwissen aneignen und die Angebote besser auf seine Bedürfnisse abstimmen.
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