Onlineangebote für Kreditkarten trotz Schufaeintrages vergleichen
Im Bereich Zahlungsverkehr hat sich in den vergangenen Jahren Einiges für den Verbraucher positiv entwickelt, vor allem was die Gebühren im Bereich Girokonto und auch im Bereich der Kreditkarten betrifft.
Schon seit längerer Zeit muss man für die Nutzung eines Girokontos keine 20 Euro oder mehr im Quartal an Kontoführungsgebühren einkalkulieren oder 40 Euro und mehr an Jahresgebühren für die Nutzung einer Kreditkarte zahlen. Was sich ebenfalls geändert hat im Hinblick auf die Kreditkarte ist die Tatsache, dass man nicht mehr unbedingt eine hohe Kreditwürdigkeit aufweisen muss, um vom jeweiligen Kreditinstitut eine Kreditkarte erhalten zu können. Denn heute gibt es zum Beispiel auch die Kreditkarte ohne Schufa, auch als Prepaid Kreditkarte bekannt, die man auch bei schlechten Schufaeinträgen problemlos nutzen kann. Immer mehr Banken kombinieren nun diese Vorteile der beiden Produkte Girokonto und Kreditkarte und bieten dem Kunden ein kostenloses Girokonto in Verbindung mit einer ebenfalls kostenlosen Kreditkarte ohne Schufa an. Allerdings sind diese wirklich komplett und vor allen Dingen ohne jede Bedingung kostenlosen „Pakete“ noch die Ausnahme. Denn meistens ist die Kostenfreiheit zumindest beim Girokonto an eine Bedingung geknüpft, die der Kunde zu erfüllen hat. Was also sollte man generell sowohl bei der kostenlosen Kreditkarte ohne Schufa als auch beim kostenlosen Girokonto beachten?
Bezüglich der kostenlosen Kreditkarte ohne Schufa muss man beachten, dass diese nicht selten eben nur in Verbindung mit einem Girokonto auch kostenfrei ist. Das bedeutet, die Bank bietet diese Prepaid Kreditkarte zwar in der Regel auch separat an, dann jedoch fällt meistens eine Jahresgebühr an. Nur wenn man als Kreditkarteninhaber zugleich auch ein Girokonto bei dieser Bank nutzt, entfällt die Jahresgebühr. Zudem darf man bei der Prepaid Kreditkarte natürlich auch nie vergessen, dass man keinerlei Überziehungen des Kontos vornehmen kann, sodass man für gewisse Notfälle nicht „gerüstet“ ist. Beim kostenlosen Girokonto, welches die Banken oft in Verbindung mit der Kreditkarte ohne Schufa im Rahmen des so genannten Cross-Sellings anbieten, ist vor allem zu beachten, welche Leistungen genau kostenfrei sind und an welche Bedingungen die Kostenfreiheit geknüpft wurde. Meistens sind nämlich nur Online-Buchungen kostenlos, während man für beleghafte Aufträge recht viel zahlen muss. Die Kostenfreiheit besteht zudem beim Girokonto nur dann, wenn entweder monatlich ein Gehalt von mindestens X Euro (zum Beispiel 1.200 Euro) eingeht oder wenn auf dem Konto ein Mindestguthaben vorhanden ist. |