Beste Renditen und Erträge der Lebensversicherer vergleichen
Bei der Lebensversicherung wird nicht das Leben, sondern der Todesfall finanziell abgesichert. Der Begünstigte einer Lebensversicherung ist logischerweise nicht der Versicherte selbst, sondern eine von ihm angegebene Person, die im Todesfall von der Lebensversicherung ausgezahlt wird. Eine andere Form der Lebensversicherung ist die Absicherung im Fall der Langlebigkeit.
Hier wird im Versicherungsvertrag ein Datum festgehalten, zu dem der Versicherte die Versicherungssumme ausgezahlt bekommt, wenn er zu diesem Zeitpunkt noch lebt. Bei der Lebensversicherung handelt es sich um eine so genannte Personenversicherung, da keine Beschädigung eines Objektes für den Versicherungsanspruch relevant ist. Lebensversicherungen werden heute nahezu jedem Menschen bereits in jungen Jahren empfohlen, da insbesondere bei Ehepartnern eine finanzielle Absicherung gegeben ist, wenn der Versicherte überraschend verstirbt. Es gibt verschiedene, vertragliche Vereinbarungen, so zahlen manche Versicherungen die Versicherungssumme bereits aus, wenn der Versicherte an einer gravierenden Krankheit leidet und die Berufsunfähigkeit ausgelöst wird. Grundsätzlich gibt es fünf Formen der Lebensversicherung. Die gängigste Versicherung ist die Todesfallversicherung, bei dem die begünstigte Person mit der Versicherungssumme bedacht wird, wenn der Versicherte während der Versicherungsdauer verstirbt. Bei der Erlebensfallversicherung wird die Versicherungssumme ausgezahlt, wenn der Versicherte bei Beendigung der Versicherung noch lebt. Meist werden die Todesfallversicherung und die Erlebensfallversicherung miteinander kombiniert. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung wird die Summe ausgezahlt wenn aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls die absolute Erwerbsunfähigkeit eingetreten ist und der Lebensunterhalt nicht mehr aus eigener Kraft bestritten werden kann.
Eine sogenannte Aussteuerversicherung ist insbesondere für junge Menschen geeignet, da die Versicherungssumme hierbei ausgezahlt wird, wenn der Versicherte die Ehe mit einer anderen Person eingeht. Die fünfte Art der Personen- und Lebensversicherungen ist die Sterbegeldversicherung. Hier wird im Versicherungsvertrag eine begünstigte Person angegeben, die im Todesfall die Versicherungssumme ausgezahlt bekommt, um das Begräbnis des Versicherten zu organisieren. Viele Menschen schließen diese Versicherung ab, um den Hinterbliebenen keine Kosten im Fall des Ablebens zu bereiten. Auch bei der Auszahlung von der Versicherungssumme gibt es drei verschiedene Formen. Eine so genannte Kapitalversicherung beinhaltet die Auszahlung der Versicherungssumme an einem vertraglich festgelegten Datum, unabhängig davon ob der Versicherte zu diesem Zeitpunkt noch lebt. Bei der Aussteuerversicherung wird die Auszahlung an ein Ereignis gebunden, erst wenn dieses Ereignis, im Fall der Aussteuerversicherung die Ehe eintritt, wird die Versicherungssumme zur Auszahlung freigegeben. Bei einer Rentenversicherung wird die gesamte Versicherungssumme in monatlichen Teilraten an den Versicherten ausgezahlt, die Höhe der monatlichen Zahlungen richtet sich hierbei nach Alter des Versicherten und nach Höhe der Gesamtsumme. Bevor eine Lebensversicherung abgeschlossen wird, hat sich ein Versicherungsvergleich im Internet bewährt, da die Tarife von einzelnen Versicherern sowie die Ertragsaussichten recht unterschiedlich sein können.
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